Schlagwort-Archive: Gute Radinfrastruktur der Woche

Gute Radinfrastruktur der Woche #10

Leute radeln durch einen städtische Winterlandschaft auf einen Radweg, von dem der Schnee ganz weggeräumt wurde.

Der gute Radweg stellt sich nicht nur durch sein Breite und den roten Asphalt dar. Es ist auch sehr gut, was NICHT nicht da ist: Schnee.

Instandhaltung, also auch Wintereinsatz, ist ein wichtiger Bestandteil jeglicher Infrastruktur. Was auf dem Foto schön zu sehen ist, ist, daß der Schnee weggeräumt wurde, so daß der Radweg befahrbar ist. Wenn dies nicht weggeräumt worden wäre, könnte hier auch weniger (und gefährlicher) radfahren.

Das Foto ist von David Hembrow, mit Dank. Man kann Beiträge (auf englisch) über Radinfrastruktur in Winter auf David’s Blog finden.

Foto zeigt: Nobellaan, Assen, die Niederlande – Google Streetview.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung: Katja Leyendecker

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #9

Kinder fahrt mit Räder, an einem ebene, breite, von Kraftfahrzeugen getrennt Radweg, die temporäre ist.

Ein Radweg, der aber noch nicht ganz fertig gebaut wurde (oder vorübergehend ist). Aber seine Breite und Oberflächenglätte sind auch schon jetzt beeindruckend.

Der Radweg ist von der Auto-befahrenden Straße getrennt ausgelegt. Die Trennung erfolgt durch einen Rasen/Erdabschnitt und auch mit Pollern. (Die Pollern sind auf dem Foto aber leider von den radfahrenden Kinder verdeckt.)

Es ist wichtig, dass Radwege auch durch Baustellen hindurch weitergeführt werden.

Weg Tot De Wetenschap, Utrecht, in den Niederlanden. Hier ist der Link zu Google Streetview – heute sind die Straßenbauarbeiten fertig, und der Radweg und die Fahrbahn sind weit auseinanderliegend.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung: Katja Leyendecker

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #8

Ein Vater und Tochter radfahren neben eine sehr verkehrsreiche Straße, aber sicher sind, weil sie fahren auf einem Radweg, dass um ca. 6m getrennt von die Fahrbahn ist

Ein ganz normaler Radweg, entlang einer Landstraße, auf dem Radfahren für jederman ganz einfach gemacht wird.

Dieser breite reibungsfreie Radweg verläuft entlang einer Landstraße, die nach Gouda führt von der A12 aus. Wie das Foto zeigt, auch Kinder können hier Radfahren, in Sicherheit und Bequemlichkeit.

Hier ist der Link zu Google Streetview.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung: Katja Leyendecker

6 Kommentare

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #7

Ein Radweg führt um die Ecke, genau wie der Gehweg. Zebrastreifen für Fußgänger, den Radweg zu überqueren. Ampeln für den Fahrbahn zu zu Fuß überqueren oder mit Rad überfahren.

In den Niederlanden ist das ungehinderte Rechtsabbiegen mit dem Fahrrad an der Ampel eine ganz normale Angelegenheit. Diejenigen, die mit dem Rad fahren, können einfach rechtsabbiegend weiterfahren, auch dann, wenn die Ampel für den geradeausfahrenden Verkehr auf Rot steht.

Das ist möglich, weil die Radwege, die um die Ecke führen, nicht Teil der Kreuzung sind (genau wie Gehwege, die um die Ecke führen). Rechtsabbiegen mit dem Rad ist somit ganz einfach und man muß sich gar nicht weiter mit der Kreuzung und der Ampelschaltung befassen.

Zu Fuß überquert man den Radweg auf einem Zebrastreifen, auch unabhängig von der Ampelschaltung.

Jan van Galenstraat und Willem de Zwijgerlaan, Amsterdam – Google Streetview.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung: Katja Leyendecker

2 Kommentare

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #6

Straßenbahnstrecke, mit parallelen Radweg, aber kein Zugang für Kraftfahrzeuge.

Straßenbahn-Strasse mit einem parallelen Fuß- und Radfahrweg – aber kein Zugang für Kraftfahrzeuge!

Fred Petterbaan, Amsterdam – hier ist der Link zu Google Streetview.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung: Katja Leyendecker

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #5

Echte Fahrradstraße in Utrecht, die Niederlande

Diese Woche zeigen wir euch eine Fahrradstraße in Utrecht, die dort auch „Fietsstraat“ genannt wird.

Sie ist wirkungsvoll gestaltet, und sieht eigentlich ganz wie ein Radweg aus. Es ist wichtig, daß sehr wenig Autoverkehr durch die Straße läuft – also ‚Anlieger frei‘. Die Fietsstraat ist keine Durchgangsstraße und bietet keine Abkürzung beim Autofahren. Das alles macht die Straße erfolgreich fürs entspannte Radfahren.

Somit ist die Fietstraat also keine Autofahrroute, sondern ein Teil eines weitläufigen Radwegenetzes. Die Radwege sind alle verbunden über Straßen, die für den Autoverkehr abgesperrt sind. Das läßt sich auch ganz gut im Google Streetview erkennen.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung und Redaktionelle Mitarbeit: Katja Leyendecker

5 Kommentare

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #4

Ein Straße in Amsterdam. Am extrem links ist einer Kanal, und Fahrradstellplatze. Neben ist ein Radweg von roten Asphalt, mit zwei Fahrspuren, eine in jede Richtung. Menschen fahren mit Fahrräder entlang. Eine gelbe Bordstein trennt der Radweg von die Fahrbahn, die eine Ziegeloberfläche hat, und nur in eine Fahrtrichtung lauft. Am rechts liegt ein Burgersteig.

Eine Einbahnstraße mit separatem Raum zum Radfahren – auf einem zweispurigen Radfahrweg.

Das zeigt also, daß es auch in engen Straßen durchaus möglich ist Platz für Radfahren einzurichten. Diese Straße hat eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30kmh und ihre Geschwindigkeitsschwellen erstrecken sich nicht über den Radweg.

Geldersekade, Amsterdam. Hier ist der Link zu Google Streetview.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung und Redaktionelle Mitarbeit: Katja Leyendecker

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #3

Breite, ebene Fahrradtunnel unter Den Haag Hauptbahnhof. Tageslicht einströmt durch ein große Oberlicht. Radfahrer fahr durch. Am links, kann man ein Burgersteig sehen, hinter einer kleiner, niedriger Zaun.

Die Bahngleise und -steige des Den Haag HS Bahnhofs sind angehoben, so dass Menschen, die zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren, sich ebenerdig durchbewegen können.

Zusätzlich zu dem KfZ-freien Weg durch den Tunnel, können auch die Bahnsteige erreicht werden.

Der Tunnel läuft zwischen Waldorpstraat und Stationsplein/Parallelweg in Den Haag, die Niederlande. Hier ist der Link zu Google Streetview.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung und Redaktionelle Mitarbeit: Katja Leyendecker

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #2

Eine ruhige Straße in London, GB. Autoen sind geparkt an beide Seiten der Straße. Vier Poller verhindern durchfahren per Auto.

Diese Straße in London war früher ein Schleichweg fürs Autofahren, so konnte man die verkehrsträchtige Hauptsraße vermeiden, die parallel verläuft, nur einen Block nördlich versetzt.

Kostengünstig und auch sehr wirkungsvoll ist dann die Benutzung von Pollern. Die werden einfach quer über die Straßenbreite einzementiert, was dann eine laute, schwer befahrene Straße zu einer bewohnbaren Straße verzaubert.

Die Poller verhindern, dass die Straße als Schleichweg per Auto benutzt werden kann, aber mit dem Rad kann man natürlich noch durchfahren. Das Verfahren heißt auch „filtered permeability“ (in Englisch, wo der Begriff herkommt) – auf deutsch übersetzt dann „filtrierte Durchlässigkeit“.

Warren Street, London. Hier ist der Link zu Google Streetview.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung und Redaktionelle Mitarbeit: Katja Leyendecker

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Uncategorized

Gute Radinfrastruktur der Woche #1

Ein straße in Haarlem, die Niederlande, die nur für Bussen in ein Fahrtrichtung ist, mit eine breite, getrennt Radweg dass in beiden Richtungen läuft.

Diese Hauptstraße, die sich in Haarlem, die Niederlande, in der Nähe des Bahnhofs befindet, wurde jüngst umgebaut. Der Verkehrsraum wurde von einer schwer verkehrsträchtigen zwei-spurigen Straße, in eine einladende Straße verwandelt: diese hat einen breiten Radfahrweg, der in beide Richtungen befahrbar ist, und danebenliegend ist eine getrennte Busspur.

Zur Zeit zeigt Google Streetview noch die Verkehrssituation vor dem Umbau.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der Großbritannien Fahrradbotschaft.

Übersetzung und Redaktionelle Mitarbeit: Katja Leyendecker

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Uncategorized